Energy Capital Invest – kein Wort zum Bericht der Wirtschaftswoche auf der eigenen Webseite

Solch eine Ignoranz haben wir selten erlebt. Es ist aus unserer Sicht eine Frechheit und Anlegerveralberung, wie das Unternehmen Energy Capital Invest mit seinen Anlegern umgeht. Nicht einmal auf der Seite des Unternehmens findet man dort eine Stellungnahme des Unternehmens zu den massiven Vorwürfen, die das Magazin Wirtschaftswoche erhoben hat. Will man einfach die Vorwürfe aussitzen? Da führt jemand sein Unternehmen wie Helmut Kohl einst Deutschland, so ein verärgerter Anleger gegenüber unserer Redaktion in einem Telefongespräch. Man muss nicht jede Presseanfrage beantworten und jeden Bericht kommentieren, aber solche massiven Vorwürfe gegen ein Unternehmen gehören klargestellt und zwar von der Geschäftsführung persönlich. Die Herren in Stuttgart vergessen einfach, dass es nicht ihr Geld ist, mit dem man dort scheinbar sehr „sorglos“ umgeht in Stuttgart. Bis zum heutigen Tage ist das Unternehmen Energy Capital Invest jeglichen Beweis des Funktionierens seines Geschäftsmodells gegenüber den Anlegern „schuldig geblieben“. Warum eigentlich? Warum so wenig Transparenz? Schaut man sich hingegen das Unternehmen Thomas LLoyd an, dann gibt es hier nach 48 Stunden ein detailliertes Statement des Unternehmen zu allen aufgeworfenen Fragen im Magazin Wirtschaftswoche. Hier nimmt man solche Berichte ernst, denn anders als bei ECI in Stuttgart und Kai Rieck, ist sich Michael Sieg darüber bewusst, dass solche Nachrichten und berichte direkten Einfluss auf den Vertrieb des Unternehmens haben werden. Wesentlich gravierender dürfte allerdings der Vertrauensverlust bei den Anlegern sein. Die Konsequenz könnte heißen, „kein Vertrauen – kein Geld! Wer könnte den Anlegern diese Konsequenz verübeln?

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