TMS Dienstleistungs GmbH mit GF Dr. Rainer Schreiber an der Unternehmensspitze
Die TMS Dienstleistungs GmbH wurde 2004 in Berlin-Charlottenburg ins Handelsregister eingetragen und ist hervorgegangen aus der TEAM MOLDOVAN-SAIK GbR, Hamburg. Das Unternehmen wird geleitet vom Geschäftsführer Dr. Reiner Schreiber. Der zugeordnete Wirtschaftsrat, bestehend aus Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern, steht der Geschäftsleitung unterstützend und beratend zur Seite. Selbständige, qualifizierte Fachleute aus unterschiedlichen Wirtschaftsdisziplinen ergänzen das kompetente Team. Das Kerngeschäft besteht in der Entwicklung neuer Konzepte und deren Positionierung am Markt.
Wir bieten die Entwicklung und Umsetzung von Sachwertkonzepten an. Unsere Emissionen werden ausschließlich von beauftragenden Firmen auf dem freien Kapitalanlagemarkt angeboten. Das ist die Unternehmensbeschreibung, die man im Internet auf der Seite des Unternehmens TMS lesen kann, jenem Unternehmen von dem das Unternehmen BWF Stiftung nach Angaben des Bundes deutscher Treuhanstiftungen alle Ware bezogen hat. http://www.bdt-stiftungen.de/ Unterstellt, diese Aussage ist richtig, dann kann man davon ausgehen, dass hier das Unternehmen ist, das sicherlich dann für die gelieferte Goldmenge mit in der Haftung stehen sollte. Schaut man sich die aktuelle im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz an, dann scheint man da auch „Vermögenswerte holen zu können“. Möglicherweise haben die sogar eine Versicherung für die Warenlieferungen. Dazu haben wir dem Geschäftsführer des Unternehmens eine Presseanfrage übermittelt, natürlich ohne zu wissen, ob er diese beantworten kann und wird. Gilt er zum Beispiel als Beschuldigter im „Vorgang BWF“, wird er unseren Fragenkatalog sicherlich nicht beantworten, denn er könnte sich ja dann möglicherweise selber belasten. Vielleicht muss man dieses Unternehmen im Fall BWF wesentlich kritischer sehen als die BWF selber. Diese könnte sich ja auf die Echtheit der Goldbestände, die man vom Unternehmen TMS Dienstleistungs GMBH geliefert bekommen hat, verlassen haben. Mal ganz ehrlich, wer von uns würde einen Gedanken daran verschwenden, dass man ihm falsches Gold mit „Echtheitszertifikat“ liefert? Da wären wir sicherlich alle „leichtgläubig“ gewesen und hätten den Papieren vertraut. Sicherlich muss man hier beim Unternehmen TMS „eher“ die Geld- und Lieferströme verfolgen als bei der BWF selber, denn die hat ja nur von dem Unternehmen TMS ihre Goldbestände bezogen. Interessant in diesem Zusammenhang auch der Hinweis „Die von der TMS bestimmten Personen regelten auch die Einbringung von Ware in den Tresor bzw. die Herausgabe von Goldbarren. Dementsprechend wurde auch ein im Rahmen von Zwischenhandelsgeschäften getätigter Austausch von alten Goldbeständen durch neue Goldmengen – physisch – von Bevollmächtigten der TMS ausgeführt.“ Dies könnte ja auch bedeuten, dass das Gold einmal echt war und dann gegen „unechtes ausgetauscht wurde“. Wie lange dort „unechtes Gold“ dann letztlich im Tresor gelagert hat, weiss sicherlich nur der, der hinter diesem Betrug steht. Allein die Vermögenswerte des Unternehmens im Jahre 2012 betrugen über 4,5 Millionen Euro. Wie sich dieser Betrag dann in den Jahren 2013 und 2014 entwickelt hat, kann man derzeit nicht sagen, denn darüber gibt es keine Veröffentlichungen. Ich bin überzeigt davon, dass der Insolvenzverwalter hier diese Geschäftsbeziehung genau anschauen wird, anders wie der Abwickler.