Unister Holding verliert Geschäftsfüher – keine Ruhe im Beteiligungsunternehmen von Steffen Göpel

Unister kommt seit Jahren einfach nicht zur Ruhe, dabei sagt man doch immer: „Erfolg beruhigt“. In manchen Dingen hat der Erfolg das Unternehmen in der Vergangenheit doch übermütig werden lassen, sodass so mancher Skandal um das Unternehmen in der Öffentlichkeit diskutiert wurde und wird. Nun ist es eine neue Nachricht, die an die Öffentlichkeit gelangt ist. Unister Holding Geschäftsführer Andreas Prokop verläßt das Unternehmen. Vor kurzem hatte erst der langjährige Unternehmenssprecher seine Weggang vom Unternehmen Unister öffentlich gemacht. Mit der Mitteilung des Weggangs von Prokop stellte Unister aber dann auch direkt einen Nachfolger für die vakante Position vor.  Hierbei handelt es sich um den ehemaligen FTI-Manager Matthias Klein. Er soll zum 1. August die Aufgaben Prokops als Geschäftsführer der Holding gemeinsam mit Matthias Steinberg übernehmen. Letzterer war erst im April vom Finanzchef zum Vorsitzenden der Geschäftsführung aufgerückt, nachdem Peter Zimmermann den Chefposten bei Unister geräumt hatte. Klein wird zudem neuer Finanzchef der Reisesparte Unister Travel (ab-in-den-urlaub.de, fluege.de), so berichtet die LVZ in einem aktuellen Beitrag. Wenig Spaß an dem Unternehmen dürfte seit geraumer Zeit der Chef der Leipziger GRK Holding, Steffen Göpel haben. Er besitzt einen über 20% Anteil am Unternehmen Unister. Viele haben sich in der Vergangenheit schon gefragt, „was Steffen Göpel bewogen haben mag, sich in einem Unternehmen zu engagieren, was in den letzten Jahren so oft in den Schlagzeilen, welche meist negativ waren, gestanden hat.“ Nun, Göpel ist klug genug zu wissen, warum er diese Beteiligung eingegangen ist, aber man wünscht ihm, dass das Unternehmen Unister insgesamt mal wieder in ruhigeres Fahrwasser gerät – dann machen solche Beteiligungen auch Spaß. So viel wichtiges Personal in der Außendarstellung kann nun ja auch nicht mehr gehen, auch das ist eine Feststellung. Vielleicht bringen aber auch gerade neue Leute das Unternehmen wieder in ruhigeres Fahrwasser. Es wäre Steffen Göpel sicherlich zu wünschen.

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