Agravis Raiffeisen AG Genussrechte – Auch hier lauert immer das Totalverlustrisiko

Das sollte jeder Kapitalanleger bei einer Investition in Genussrechte immer bedenken, bzw. sich darüber bewusst sei. Hier werden Genussrechte vom Unternehmen Die Agravis Raiffeisen AG  angeboten. Zeichnen  kann man ab einem Investitionsbetrag von 1.000 Euro. Insgesamt will das Unternehmen in 2 Tranchen dann 40 Millionen Euro einsammeln. Die Rendite wird angegeben mit 2,25 % pro Jahr. Bedenken sollten Anleger auch, dass das Unternehmen Agravis dieses Rendite nur dann ausbezahlen darf, wenn das Geld auch tatsächlich erwirtschaftet wurde. Die letzte im Unternehmensregister hinterlegte Bilanz des Unternehmens macht für uns einen guten Eindruck. Hier heißt es:

„Die Abschlussprüfer haben in einer Sitzung des Bilanz- und Prüfungsausschusses ausführlich über die Durchführung der Prüfung berichtet. Der Ausschuss hat dem Aufsichtsrat die Billigung der Abschlüsse empfohlen. Der Aufsichtsrat hat die genannten Jahresabschlussunterlagen, die Lageberichte der AG und des Konzerns, die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers sowie den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns rechtzeitig erhalten und in einer Sitzung mit dem Abschlussprüfer erörtert. In der Sitzung wurden alle Fragen vom Vorstand und dem Abschlussprüfer erschöpfend beantwortet. Das Risikofrüherkennungssystem entspricht den gesetzlichen Anforderungen. Der Aufsichtsrat hat die Unterlagen einer eigenständigen Prüfung unterzogen und keine Einwendungen erhoben. Er hat die Jahresabschlüsse der AGRAVIS Raiffeisen AG und des AGRAVIS-Konzerns gebilligt. Sie sind damit festgestellt. Der Gewinnverwendungsbeschluss wurde ebenfalls überprüft und für ausgewogen befunden.

Der Vorstand hat vorgeschlagen, den Bilanzgewinn in Höhe von 16.803.001,88 Euro wie folgt zu verwenden:Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 1,56 Euro pro Aktie, das entspricht 11.702.834,52 Euro; Einstellung eines Betrages von 5.000.000,00 Euro in die anderen Gewinnrücklagen; Vortrag des restlichen Bilanzgewinns in Höhe von 100.167,36 Euro auf neue Rechnung.“

 

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