Das merk-würdige Gespräch mit Herrn Adrian Nike von der Co.net Verbrauchergenossenschaft
Wir stehen jedem Gespräch mit Jemanden gegenüber, der das Gespräch mit uns sucht, so haben wir dann einen Termin mit Herrn Nike von der Conet in Berlin für Dienstag der vergangenen Woche vereinbart. Zunächst einmal es war ein angenehmes Gespräch, was wir mit Herr Nike hatten. Herr Nike klagte uns ein Leid über so manche Berichterstattung zum Unternehmen Conet im Internet. Insbesondere hier auch zum Thema „test – Renate Daum“. Renate Daum die früher bei graumarktinfo.de tätig war. Nun Frau Daum ist nicht als „Freundin des grauen Kapitalmarktes bekannt“, insofern muss man auch die Berichterstattung von Frau Daum sehen. Herr Nike legte uns dann auch die Fragen von Frau Daum und die Antworten der Conet vor. Das haben wir dann in einem alten Artikel als Ergänzung eingefügt, um damit auch ein wenig objektiver zu sein. Weiterhin war das Thema „staatsanwaltschaftliche Ermittlungen“ ein Thema. Hier legte uns Herr Nike ein Schreiben von Rechtsanwalt Füllwock vor, aus dem hervorgeht, das angeblich alle Verfahren eingestellt sein sollen. Nun ein Rechtsanwalt, der mit dem Unternehmen auch noch verbunden ist, da will man dann auch mal den Bescheid der Staatsanwaltschaft sehen. Merk-würdig wurde es aber dann zum Ende der Woche. Herr Nike schrieb uns eine E-Mail in der er anbot, wenn wir Artikel löschen würden, im Gegenzug uns für die Übernahme unserer Anwaltskosten bezüglich einer Abmahnung an uns, durch jenen Rechtsanwalt Füllwock, einzusetzen. Nun, sehr geehrter Herr Nike, auch wenn Sie dann nach unserer „Empörungsmail“ zurück gerudert sind, es gibt bei uns keine Tausch- oder Kompensationsgeschäfte. Solch ein Ansinnen hat das gute Gespräch in Berlin zerstört. Was soll so was? Ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn bei Ihnen alles in Ordnung ist, dann legen Sie einfach Nachweise dazu vor und wir schauen uns die an und veröffentlichen die, wenn wir dazu Ihre Zustimmung haben. Gehen Sie mal davon aus, dass wir die Abmahnung von dem mit Ihnen verbundenen Rechtsanwalt Füllwock sicherlich nicht so im Raume stehen lassen werden und uns da sicherlich „eher vor Gericht treffen werden“. Nach unserer Antwort auf die Abmahnung vor einigen Monaten hat sich Rechtsanwalt Füllwock bei uns nicht mehr gemeldet. Was sollen solche Spielchen von einer angeblich doch so seriösen Genossenschaft Herr Nike? Muss ich das verstehen? Nun sind wir einmal gespannt auf die Zuarbeiten zu dem Thema „staatsanwaltschaftliche Ermittlungen“.
Auch das Thema „Rückvergütungen für Genossen“ war ein Thema. Anhand einer Rechnung eines Schuhhauses (an Herrn Nike selber) hat Herr Nike uns ein Beispiel gezeigt, wie das denn so gehen würde. Herr Nike sprach von über 10.000 Partner, die man über Co.net angebunden habe. Nun die Zahl müssen wir so hinnehmen, aber die Frage ist doch immer, was solche Rückvergütungen bringen und ob die Preise bei so manchem Produkt nicht vorher „hochgesetzt“ wurden, um dann einen großzügigen Rabatt geben zu können. Lassen wir das einmal dahingestellt, denn da müssen wir die von Herrn Nike genannten Zahlen einfach mal glauben.
Auch das Thema Fidentum war ein Thema. Laut Herrn Nike gibt es da keine Zusammenarbeit mehr und die kolportierten Summen des Umsatzes wären nicht korrekt. Hier würde es sich nur um „Zeichnungssummen“ handeln, nicht aber um tatsächliche Beträge, die eingezahlt wurden von Co.net Mitgliedern. In unserem Gespräch merkte Herr Nike auch an, dass die Auskunft über die CO.NET Verwaltung GmbH mittlerweile besser sei „so im 4eer Bereich“ merkte Herr Nike an. Nun ob das dann ein vertrauenseinflößender Bonitätswert ist, überlassen wir der Bewertung unserer Leser.